ESCHERLICH. Auch wenn Petrus erst spät ein Einsehen hatte, so
tat dies weder der Stimmung noch der Resonanz beim diesjährigen Escherlicher Ringstraßenfest einen Abbruch. Am Samstag
hatte die Siedlergemeinschaft ihre Mitglieder und Nachbarn zu dieser Neuauflage des im letzten Jahr so erfolgreichen
Festes eingeladen.
Über die Bühne ging die Veranstaltung in der Ringstraße 5 bei Siedlermitglied Albert Bauer.
Hier stand ausreichend Platz zur Verfügung, um Bänke und Tische aufzustellen. Und so hatten die Siedler am Samstagvormittag
noch vier Pavillons aufgebaut, um vor allem das "Kulinarische" nicht zu kurz kommen zu lassen.
Auch die Kleinen hatten ihren Spaß beim Kinderspiel mit Gela Vogel. Mehrere Mitglieder hatten zudem
Kuchen gespendet und Robert Bauer räucherte Saiblinge aus seiner eigenen Zucht für die Gäste. Da Petrus am Nachmittag auch ein Einsehen
hatte, konnten die Dorfbewohner ein paar gemütliche Stunden mit ihren Nachbarn und Freunden verbringen und so
manche Beziehungen wieder einmal auffrischen und vertiefen.

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Kulinarisch blieben kaum Wünsche offen. Ein besonderes Schmankerl waren die geräucherten Saiblinge von Robert Bauer. (Foto: Jürgen Pausch) |
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Der Carpot von Albert Bauer diente außerdem als Ausstellungsraum für seine handgemalten Bilder.
Sechs Exemplare konnten die Besucher dabei besichtigen. Einen sogenannten "Fichtelgebirgsofen" entzündete Erster Vorsitzender Reiner Müller am Abend, und so
blieben viele Gäste bis in Nacht hinein zusammen, um am Feuer noch das eine oder andere zu bereden.
Arnold Legat