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ESCHERLICH. Rund die Hälfte aller 63 Mitglieder der Escherlicher Siedlergemeinschaft trafen sich am Dienstagabend in Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung im Sportheim des SV Röhrenhof. Die Tagesordnung hatte außer dem üblichen Prozedere über die Berichte des Vorsitzenden und Kassiers, Danksagungen an die Helfer und Spender, auch die Entlastung der Vorstandschaft auf dem Programm, was einstimmig angenommen wurde.
Vorsitzender Jürgen Pausch ließ zunächst die Siedler-Aktivitäten in zurückliegendem Jahr noch einmal Revue passieren, wobei er das Amt des Vorsitzenden selbst erst ein Jahr inne hat. Neben dem alljährlichen Kaffeekränzchen und Ringstraßenfest stand 2010 auch noch ein Ausflug nach Würzburg auf dem Programm, der trotz andauerndem Regen noch großen Anklang fand. Das Referat über Erbrecht und Patientenverfügung im Herbst war gut besucht und sonst war die Vereinsführung auf den regionalen Sitzungen und Seminaren gut vertreten.
Zur übersichtlichen Darstellung der Vorteile einer Vereins-Mitgliedschaft hat die Vereinsführung um Jürgen Pausch eigens einen Flyer entwickelt, der bei der Versammlung mit ausgegeben wurde und nun zur Werbung neuer Mitglieder dient. Zwei zusätzliche Leitern wurden 2010 angeschafft, die in Original vorgestellt wurden und von den Siedlern nun kostenlos genutzt werden können.
Pausch dankte außerordentlich der dritten Vorsitzenden Gela Vogel für ihr Engagement bei der Escherlicher Frauengruppe, die sich immer an jedem ersten Mittwoch monatlich regelmäßig trifft und so das Dorfleben aktiv hält.
Außerdem dankte er der Vorstandschaft für die vertrauensvolle Unterstützung.
Manfred Geyer vom Bezirksverband beglückwünschte bei seinem Grußwort die Siedler und bedankte sich für die vorbildliche Darstellung im Internet auf der Seite www.sg-escherlich.de.
Insgesamt seien von rund 90 Siedlergemeinschaften (Anmerkung: im Bezirksverband Oberfranken) nur 30 überhaupt im Internet vertreten.
Ferner wies er auf die Probleme des demografischen Wandels der Siedlermitglieder hin und warb mit dem neuen Slogan „Einfach gut leben“.
Erster Bürgermeister Jürgen Zinnert dankte Jürgen Pausch und den Mitgliedern für das rege Escherlicher Dorfleben und erwähnte explizit das große Engagement des Vorsitzenden in puncto Zusammenarbeit der örtlichen Vereine.
Er verwies auf die Notwendigkeit des Ehrenamts, das heutzutage immer wichtiger wird und großen sozialen Stellenwert genießt.
Zwei langjährige Mitglieder standen am Abend zur Ehrung an. Bernd Albert für 40 Jahre und Jürgen Zipfel für seine zehnjährige Mitgliedschaft. Manfred Geyer, der stellvertretende oberfränkische Bezirksvorsitzende vom Verband Wohneigentum und Erster Vorsitzender Jürgen Pausch überreichten Jürgen Zipfel die Urkunde, das Treueabzeichen und ein kleines Geschenk. Bernd Albert konnte an der Versammlung nicht teilnehmen und erhält die Auszeichnung in den nächsten Wochen persönlich.
Wegen der Änderung des früheren Namens Siedlerbund in Verband Wohneigentum auf Verbands- und Landesebene musste auch die bisherige Satzung der Siedlergemeinschaft Escherlich angepasst und geändert werden.
Die Vorstandschaft hatte dazu einen Entwurf nach der Mustersatzung erarbeitet, die den Mitgliedern vorgetragen und einstimmig angenommen wurde.
Die anwesenden Mitglieder der Siedler wünschten sich auch heuer wieder einen Vereinsausflug. Die Vorstandschaft wird sich nun zur Durchführung einer neuen Fahrt zusammensetzen, ein Programm vorbereiten und eine Fahrt organisieren lassen.
Jürgen Pausch gab zum Schluss die wichtigsten Termine für das Jahr 2011 bekannt, unter anderem am 10. April ein Kaffeekränzchen und am 23. Juli 2011 das Ringstraßenfest, und bat um größtmögliche Teilnahme an den geplanten Veranstaltungen. Beim Vorsitzenden des SV Röhrenhof, Ulrich Trepl, bedankte sich Jürgen Pausch mit einer Geldspende für die Bereitstellung des Sportheims zu den geplanten Veranstaltungen. (aleg)